Während des SOLAs

Wie komme ich zum SOLA?

Für die Anreise sowie die Abholung ist jeder selbst verantwortlich. Es empfiehlt sich, Fahrgemeinschaften mit anderen SOLA-Teilnehmern zu bilden.

Was muss ich als Teilnehmer mitbringen?

Du brauchst auf jeden Fall einen guten Wanderrucksack, feste Schuhe, Isomatte und einen Schlafsack. Die Chipkarte der Krankenkasse sowie Impfpass sollen ebenso mitgebracht werden. Die Zelte werden von uns gestellt. Musikinstrumente, soweit sie outdoor-tauglich sind, sind ausdrücklich erwünscht. Haftung für die Instrumente können wir dafür leider nicht übernehmen. Zudem eine zum Thema passende Verkleidung. Dazu stehen nähere Informationen in den Teilnehmerinformationen, die dir rechtzeitig vor dem Lager zugesandt werden.

Wie viele Teilnehmer werden erwartet?

Wir haben in beiden SOLA-Wochen Platz für jeweils 120 Kids beziehungsweise Teens. Dazu kommen noch circa 70 Mitarbeiter, sodass richtig was los ist auf dem Lagerplatz.

Wie leben wir auf dem SOLA?

Wir leben in fünf Gruppen mit einer Größe von circa 24 Teilnehmern plus 7–8 Mitarbeitern. In jeder Gruppe gibt es vier Zelte mit einer Belegung von jeweils ca. 6 Teilnehmern und 2 Mitarbeitern. Die Zelte haben eine Bodenplane. Jede Gruppe gestaltet ihren Familienplatz selber: Tische, Bänke, Sonnendach, Kühlschrank usw. werden selbst gebaut. Dazu stehen verschiedene Materialien wie Holzstämme und -bretter, Seile und Schnur zum Knoten, Stoffe, Folien und andere zur Verfügung.

Es gibt drei Mahlzeiten am Tag, die in der Lagerküche über offenem Feuer gekocht werden. Während des ganzen Lagers stehen Getränke (Tee und Wasser) zur freien Verfügung. Darüber hinaus ist der Lagerkiosk mit Snacks stundenweise geöffnet. Wecken ist um 8:00 Uhr, Nachtruhe um 22:30 Uhr. Im sanitären Bereich gibt es Waschgelegenheiten mit Einzelduschen (mit kaltem Wasser) sowie moderne, abschließbare Outdoor-Toiletten mit Waschgelegenheit für die Hände.

Wie sieht ein SOLA-Tag aus?

Wir bieten ein intensives und erlebnisreiches Programm mit verschiedenen Elementen.

  • Spiel und Sport: Turnierwettkämpfe, Wasserschlachten, Nachtgeländespiele, Hindernis-Parcours, Fußball- und Volleyballplatz, …
  • Lagerromantik: Lagerfeuer, Nachtwache, Bauprojekte mit Holz, Singen, Gute-Nacht-Geschichte, …
  • Geistliches Leben: Singen, Morgenandacht mit Gespräch, ein Vormittag der Stille, Gebetszeiten, Abendbotschaft und Mitarbeiter mit offenen Ohren

Dann gibt es noch die Highlights: Eine 2-Tages-Tour mit Übernachtung unter freiem Himmel, sowie die Abendveranstaltungen im Großen Zelt. Dort werden fröhliche Feste und der Bunte Abend gefeiert; dort ist Bombenstimmung beim Singen mit der Lager-Band; dort knistert es, wenn von Gott erzählt wird. Für viele ist die super Gemeinschaft das Beste auf dem SOLA!

Wie viel Freizeit gibt es zwischendurch?

Die Teilnehmer finden zwischendurch genügend Zeit, zu bauen, kreativ zu sein, Freundschaften zu knüpfen oder einfach zu faulenzen. Nach dem Mittagessen ist eine längere Pausenzeit, auch nach dem Abendprogramm. Der Lagerplatz darf allerdings nicht allein verlassen werden.

Wie werden Inhalte des Glaubens vermittelt?

Jede Zeltgruppe liest am Vormittag einen Abschnitt aus der Bibel und spricht darüber anhand einiger Fragen. Im Laufe des Tages gibt es während des Programms eine Andacht, die das Tagesthema und Ereignisse des Lagers aufgreift und in die Erlebniswelt der Teilnehmer spricht. Wir laden ein, sich mit den Aussagen der Bibel auseinander zu setzen und eine Beziehung zu Gott aufzubauen. Dabei wird niemand zu etwas gedrängt, was er nicht will.

Kann man auf dem Lager anrufen?

Es gibt ein Lagertelefon, das im Notfall (z. B. von euren Eltern) angerufen werden kann. Für uns als Mitarbeiter sind viele Anrufe eine zusätzliche Belastung, da wir keine Telefonzentrale sind und ganz für euch da sein wollen. Deine Freunde und vielen Gesprächspartner werden sicher sehr gespannt sein, was du ihnen nach dem SOLA alles berichten wirst.

Welche Mitarbeiter sind dabei?

Um das Lager durchzuführen, werden circa 70 Mitarbeiter pro Lager benötigt. Das sind fast alles ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in ihrer Freizeit fürs SOLA engagieren. Viele bringen Erfahrung aus der Gemeindearbeit, dem eigenen Beruf (Lehrer, Erzieher, etc.) oder von früheren SOLAs mit. Vor Beginn des Lagers gibt es mehrere Vorbereitungstage und verschiedene Schulungseinheiten für die Mitarbeiter – z. B. über Aufsichtspflicht, Erste Hilfe oder Seelsorge.

Was ist bei Krankheit?

Auf dem Lager gibt es ein Erste-Hilfe-Zelt und eine Krankenbetreuung. Im Falle eines Unfalls fahren wir sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus und halten Rücksprache mit den Eltern. Bei Heimweh versuchen wir, die Kinder zu beruhigen und in die Gruppe zu integrieren. Meistens löst sich das Problem von selbst. Bei schwierigen Fällen nehmen wir selbst Kontakt mit den Eltern auf.

Die Einnahme von Medikamenten wird von den Mitarbeitern überwacht, wenn es von Seiten der Eltern gewünscht wird. Wichtig ist, dass die Teilnehmer alle Medikamente von Zuhause mitbringen, die sie regelmäßig oder bei Bedarf einnehmen sollen. Zusätzliche Medikamente wie Kopfschmerztabletten, Salben, etc. dürfen von uns nicht verabreicht werden.